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Industrielle Automation 6/2015

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Industrielle Automation 6/2015

SZENE „Großer Preis

SZENE „Großer Preis des Mittelstandes“ Jumo wurde als Finalist geehrt Stabwechsel bei Harting Nach fast 50 Jahren in der Führung der Harting Technologiegruppe hat Dr.-Ing. E.h. Dietmar Harting zum 1. Oktober 2015 den Stab als Vorstandsvorsitzender an seinen Sohn Philip Harting übergeben. Dietmar Harting gehört dem Vorstand der Unternehmensgruppe jedoch als persönlich haftender Gesellschafter weiterhin an und fokussiert sich auf die Themen „Zukunft und Neue Technologien“. Philip Harting steht gemeinsam mit seiner Schwester Maresa Harting-Hertz, Vorstand für Finanzen und Einkauf, für die 3. Generation des Familienunternehmens, das vor 70 Jahren von den Großeltern Wilhelm und Marie Harting in Minden gegründet wurde. Seit Beginn der 50er Jahre hat die Unternehmensgruppe ihren Stammsitz in Espelkamp. „Ich freue mich sehr darüber, gemeinsam mit meiner Schwester und unterstützt durch meine Eltern und Vorstandskollegen, die erfolgreiche Arbeit meines Vaters fortzuführen“, erklärt Philip Harting. Das Fuldaer Unternehmen Jumo ist als Finalist des „Großen Preises des Mittelstandes“ geehrt worden. Die Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung würdigt mit der Auszeichnung Leistungen mittelständischer Unternehmen. Michael Juchheim, der mit seinem Vater als geschäftsführender Gesellschafter das Unternehmen leitet, sieht in der Auszeichnung eine Bestätigung der Unternehmensstrategie: „Wir entwickeln am Standort Fulda High-Tech-Produkte, die weltweit erfolgreich sind. Gleichzeitig erschließen wir immer neue Wachstumsmärkte der Zukunft.“ Mit der Planung für ein neues Werk mit 600 Beschäftigten, das in den nächsten Jahren in Fulda entstehen würde, seien die Weichen für das zukünftige Wachstum der Unternehmensgruppe gestellt worden. Kriterien für die Preisvergabe sind neben der Gesamtentwicklung des Unternehmens die Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen und die Innovationskraft. Zusätzlich fließen das Engagement in der Region sowie der Service, die Kundennähe und das Marketingkonzept in die Bewertung ein. www.jumo.net www.harting.de Kollaborierende Roboterarme die sicher und einfach zu programmieren sind > Einfache Programmierung > Schnelles Einrichten > Flexibler Einsatz > Kollaborierend und sicher > Schnellste Amortisationszeit der Branche Bringen Sie Ihr Unternehmen mit einem kollaborierenden Roboterarm von Universal Robots auf ein neues Level. Entworfen, um eine maximale Steigerung an Produktivität, Flexibilität und Wertschöpfung zu liefern – das alles bei sinkenden Kosten für die Implementierung und Programmierung. Wenn Sie darüber nachdenken, Teile Ihrer Produktion zu automatisieren, dann lassen Sie sich von unserer vielfältigen Auswahl an Anwendungen inspirieren: www.universal-robots.com/DE/Cases Neue Richtlinie zur industriellen Bildverarbeitung auch für Anwender Die VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik und die Fachabteilung Industrielle Bildverarbeitung des VDMA haben eine Kooperation vereinbart, um Richtlinien zur industriellen Bildverarbeitung gemeinsam zu verbreiten. Damit sollen diese nicht nur in der Bildverarbeitungs-Community, sondern auch bei Anwendern bekannter werden. Die Richtlinie zur Erstellung von Lasten- und Pflichtenheften erscheint als VDI/VDE/VDMA 2632 Blatt 2. Der VDMA hat ein Video produziert, das den Nutzen von sorgfältig erstellten Lasten- und Pflichtenheften für Bildverarbeitungsprojekte erklärt: www.vdma.org/fehlerfrei Darüber hinaus arbeiten die Verbände an einer Richtlinie zur Abnahme von klassifizierenden Bildverarbeitungssystemen. Die Richtlinie „Industrielle Bildverarbeitung; Leitfaden für die Erstellung eines Lastenhefts und eines Pflichtenhefts“ ist in deutscher und englischer Fassung erhältlich. Bestellung unter: www.vdi.de/2632 und www.beuth.de www.vdma.org/vision 6 INDUSTRIELLE AUTOMATION 6/2015 Universal-Robots.indd 1 21.10.2015 08:45:02

SZENE Endress+Hauser verlängert die Annahmefrist für Analytik-Jena-Aktien Endress+Hauser hat das freiwillige Kaufangebot an die Aktionäre der Analytik Jena AG bis zum 9. September 2015 verlängert. Die Firmengruppe, die bereits über mehr als 95 % der Anteile an dem Jenaer Unternehmen verfügt, bietet weiterhin 14 EUR je Inhaberaktie. Die Analytik Jena AG hat Ende März 2015 den regulierten Markt an der Frankfurter Börse verlassen. Die verlängerte Angebotsfrist soll nun weiteren Aktionären die Möglichkeit geben, ihre Anteile an die Endress+Hauser Gruppe zu veräußern. „Unser Ziel bleibt die vollständige Übernahme von Analytik Jena“, so Dr. Heiner Zehntner, Legal Counsel und Mitglied des Executive Board der Endress+Hauser- Gruppe sowie Aufsichtsrat der Analytik Jena AG. Er kündigte an, dass Endress+Hauser als nächsten Schritt einen Squeeze-out einleiten wird, also das Auskaufen der verbliebenen Kleinaktionäre. „Mit 14 EUR je Aktie machen wir angesichts der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens ein faires Angebot“, betont Heiner Zehntner. Endress+Hauser empfiehlt Analytik-Jena-Aktionären, die ihre Anteile veräußern wollen, damit ihren Bankberater zu beauftragen. Informationen zum Vorgehen finden sich auch auf den Webseiten von Endress+Hauser und Analytik Jena. www.endress.com Kompaktsteuerung mit Ethernet 3,8” Touchdisplay inkl. SPS ◼ 12 oder 14 E/As ◼ Rel.- oder Tr.-Ausgänge ◼ Analogkarten für Strom, Spg., Temp. ◼ Integrierter PID-Regler ◼ RS-232C/485 ◼ Erweiterbar bis 158 E/As Kompaktsteuerung mit Ethernet Helukabel erstellt neues Gebäude in Windsbach Helukabel hat am Produktionsstandort Windsbach der mit dem Bau eines neuen Gebäudekomplexes begonnen. Der mehrstöckige Erweiterungsbau wird nach seiner Fertigstellung auf mehr als 9 000 m 2 zusätzliche Büro-, Labor- und Produktionsflächen bieten. Dabei sollen die weltweiten Forschungs- und Entwicklungskapazitäten am Standort Windsbach gebündelt sowie die Test- und Prüfeinrichtungen im neuen Technikum angesiedelt werden. Gründer und Geschäftsführer Helmut Luksch sagt: „Seit 1988 fertigen wir am Standort Windsbach und haben uns weltweit einen exzellenten Namen als Hersteller qualitativ hochwertiger Kabel und Leitungen erarbeitet. Durch diese bislang größte Einzelinvestition am Standort in Mittelfranken sind wir zuversichtlich, dass wir den zukünftigen Herausforderungen des Marktes gewachsen sind. Als Familienunternehmen fühlen wir uns der Region und den Mitarbeitern verbunden und untermauern dieses Vertrauen durch die Entscheidung zum Ausbau in Windsbach.“ ◼ Für DIN-Schiene mit 12, 24, 40 oder 48 E/A ◼DIN-Schienen-SPS Wahlweise mit oder ohne Display ◼ Auch 12, 24, als40Touch-Display oder 48 E/Asmit ◼ integrierter Mit oder ohne 12 Display E/A-Steuerung ◼ Ethernet, RS-232C/485-Module, USB, RS232, RS485 SD-Card ◼ SD-Speicherkarte Erweiterbar bis 192 E/As Nürnberg 24.-26. November 2015 Halle 8 | Stand 320 www.helukabel.de www.idec.de