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Industrielle Automation 2/2019

Industrielle Automation 2/2019

SMC-Funktion entlastet

SMC-Funktion entlastet von Routineaufgaben Mit Sequential Motion Control (SMC) in entsprechend vorkonfigurierten Antrieben von Bosch Rexroth lassen sich einfache und mittlere Automatisierungsaufgaben schneller umsetzen. Anwender können mit der Funktion den Programmier- und Inbetriebnahmeaufwand um bis zu 90 % im Vergleich zur klassischen SPS-Automatisierung verkürzen. Ein- und Mehrachsanwendungen werden ohne externe Steuerung direkt in die intelligenten IndraDrive-Antriebe programmiert. Die einzelnen Befehle übernehmen komplette Bewegungsabläufe und werden aneinandergereiht. Sie decken den Großteil typischer Funktionen wie unabhängige Positionierachsen, Achs- und Leitachskopplungen, Synchronbetrieb, Kurvenscheibenanwendungen und sequentielle Bewegungen ab. Die neue Funktion umfasst den Handbetrieb, einen Parametriermodus und den Automatikbetrieb für die Abarbeitung der Programme. Das Anwendungsspektrum reicht von Handling- Systemen über Prüfstande bis hin zu fliegenden Trenneinrichtungen. Halle 17, Stand A40 www.boschrexroth.com Metallspäne einfach ignorieren IPF Electronic stellt induktive Vollmetallsensoren vor, die zuverlässig Werkstücke in der Metallverarbeitung detektieren und dabei unbeeindruckt von Spänen bleiben. Ob drehen, fräsen, bohren oder schleifen: Metallspäne stören, und dass nicht nur bei der Bearbeitung von Werkstücken oder Bauteilen, sondern auch bei deren Erfassung. Die induktiven Sensoren IO12012F (Baugröße M12), IO18012F (Baugröße M18) und IO30012F (Baugröße M30) sind robuste Lösungen im einteiligen Vollmetallgehäuse, die unempfindlich gegenüber Spänen aus Stahl, Aluminium, Messing, Kupfer und Edelstahl sind. Sie können somit gleichermaßen Zielobjekte aus Stahl, Buntmetallen und VA erkennen, ohne dass es aufgrund von Metallspänen zu Fehlfunktionen kommt. Die Geräte verfügen über Schaltabstände von 3 bis 12 mm, sind druckfest bis 80 bar, lassen sich in Temperaturbereichen von - 25 bis + 85 °C einsetzen und sind mit einer IO-Link-Schnittstelle ausgestattet. Halle 9, Stand H16 www.ipf.de Zur einfachen Anbindung von Sensoren www.micro-epsilon.de Das neue Schnittstellenmodul vom Typ IF2030/PNET wurde zur einfachen Anbindung von Micro-Epsilon-Sensoren an Profinet-Steuerungen entwickelt. Das Schnittstellenmodul ist u. a. mit folgenden Sensoren kompatibel: optische Sensoren wie optoNCDT 1420, optoNCDT 1750, optoNCDT 2300 oder konfokale Sensoren wie confocalDT 242x, confocalDT 24x1. Die Datenausgabe erfolgt über eine RS422- oder RS485-Schnittstelle. Das System arbeitet mit bis zu 4 MBaud und besitzt zwei Netzwerkanschlüsse für unterschiedliche Netzwerktopologien. Die Installation in Schaltschränke findet über eine Hutschiene statt. Halle 9, Stand D05 eATM tManager für CompactLogix freigegeben Softing hat seine eATM tManager-Produktfamilie erweitert und bietet nun ein Modul für die direkte Anbindung von Unternehmensdatenbanken an. Es greift auf die Datenpunkte der CompactLogix-Steuerung zu. Damit können Produktions- und Geschäftssysteme direkt verknüpft werden. Das Modul ermöglicht den bidirektionalen Datenaustausch mit SQL-Datenbanken und kann zum Hochladen von Produktionsmetriken in Überwachungs- und Optimierungsprozesse oder zum Herunterladen von Rezepturen verwendet werden. Halle 9, Stand A11 www.data-intelligence.softing.com 56 INDUSTRIELLE AUTOMATION 2/2019

Roboter-Sicherheitslösung steigert Produktivität Mit der Safety-Option Melfa SafePlus II von Mitsubishi Electric kann die Geschwindigkeit eines Roboters in den einzelnen Arbeitsebenen unabhängig voneinander gesteuert werden. So können die Taktzeiten erhöht und der Arbeitsabstand zwischen Mensch und intelligentem Roboter verringert werden. Ausgestattet mit der entsprechenden Monitoringsensorik kann der Roboter in Annäherungsrichtung auf sichere Geschwindigkeit gehen, während er in den anderen Ebenen mit unvermindertem Tempo verfährt. Wird das Gesamtsystem mit der Anbindung moderner Laserscanner und entsprechenden Bereichsdefinitionen ergänzt, kann das Tempo einer sich nähernden Person berechnet und die Dauer der sicher reduzierten Geschwindigkeit verringert werden. So können Mensch und Maschine effizienter zusammenarbeiten. Zusätzlich können die Roboter für die Kollaboration mit Menschen mit einer Sensorhaut ausgestattet werden. Halle 17, Stand D26 1 www.mitsubishielectric.de 2 Smartes Greifsystem zur integrierten Batteriezell-Prüfung Der intelligente Batteriezell-Greifer von Schunk überzeugt durch ein flexibles Handling und eine hundertprozentige Qualitätskontrolle von Lithium-Ionen-Zellen in einem kompakten Modul. Der Greifer nimmt dabei die prismatische Li-Ion-Zelle schonend auf und fährt sie während des Hand habungsprozesses in eine definierte Prüfposition innerhalb des Greifers. Dort wird die Zelle vollautomatisch über einen Barcode- oder Data-Matrix-Code identifiziert und geometrisch vermessen. Zugleich werden die Temperatur und Wölbung der Zelloberfläche sowie wichtige elektrische Parameter bestimmt: Ruhespannung zur Ermittlung des Ladezustands (SOC), Zellinnenwiderstand, Isolationswiderstand, Impedanz bei zwei Frequenzen zur Ermittlung der Kapazität. Über ein integriertes PC-System auf der Ebene des Greifmoduls können die aufbereiteten Informationen in Echtzeit sowohl der Anlagensteuerung als auch ERP-Systemen und übergeordneten Datenbanksystemen via Ethernet TCP/IP zur Verfügung gestellt werden. Damit leistet der Batteriezell-Greifer einen wichtigen Beitrag zur autonomen Prozessgestaltung innerhalb smarter Produktionsumgebungen der Industrie 4.0. Halle 17, Stand B40 www.schunk.com E-Series hebt Automatisierung auf das nächste Level Universal Robots (UR) präsentiert auf der diesjährigen Hannover Messe flexible Automatisierungslösungen für Unternehmen aller Betriebsgrößen. Die mannigfaltig einsetzbaren Roboterarme von UR ebnen heute nicht nur Industriekonzernen, sondern auch kleinen und mittleren Unternehmen den Weg in die teilautomatisierte Produktion. Anhand von Praxisbeispielen erfahren die Messebesucher, wie industrielle Fertigungsprozesse zukunftsfest gestaltet und individuell an die Bedürfnisse der Anwender und Mitarbeiter angepasst werden können. Der Ausstellungsstand von UR gliedert sich in die vier Bereiche Maschinenbestückung, Montage, Verpackung und Palettierung sowie Werkstoffbearbeitung und gewährt Einblicke in eine Technologie, die die Automatisierung der Industrie demokratisiert hat. Im Fokus steht dabei die E-Series von UR: Die jüngste Roboter-Generation ist von TÜV Nord gemäß ISO 10218-1 zertifiziert. Ihre Sicherheitsfunktionen werden als Kategorie 3 PLd gemäß ISO 13849-1 eingestuft. Sie erfüllt damit die neuesten ISO-Sicherheitsnormen und überzeugt durch eine noch größere Vielfalt an Anwendungen und eine einfachere Programmierung. Ein integrierter Kraft-Momenten-Sensor und eine neu gestaltete Benutzeroberfläche ermöglichen ein präziseres und intuitiveres Arbeiten. Halle 17, Stand D24 Schnittstelle für Rund- und Hybridsteckverbinder Die vielseitige Kabeltülle mit Innengewinde Mit der neuen KT-M Tülle können Einbaustecker und Einbaubuchsen direkt in die Kabeleinführungsleisten von icotek geschraubt werden. Separate Lochung in der Gehäusewand nicht notwendig Platzsparende Lösung Gewindegrößen M12 bis M25 erhältlich IP65 www.universal-robots.com www.icotek.com