SENSORIK UND MESSTECHNIKSin/Cos InputADII2C Bus03 Das Evaluierungsboard mit allen SchnittstellenKOMPAKT UND VIELSEITIG EINSETZBARDie bekannten iC-NQx-Bausteine bedienen vorrangig lineareWegmesssysteme mit inkrementeller Ausgabe, aber auch Messtasterund IPC-Messkarten, die Signalperioden mitzählen. Füralle diese Anwendungen erlaubt iC-NQE eine Performance-Aufrüstung; eine kompatible Variante mit 20-poligem TSSOP-Gehäuse ist vorgesehen.Eingesetzt im nur 5×5 mm großen 32-poligen QFN-Gehäusesind für Neusysteme Platz- und Kosteneinsparungen möglich.Die integrierten Funktionen wurden um die notwendigen Kabeltreiberfür eine differenzielle RS-422 Ausgabe von ABZ oder UVWerweitert, sowie um den Transceiver zur seriellen BiSS/SSI-Kommunikation.Das spart Platz auf der Platine und ermöglicht einenkleineren Lesekopf.Eine präzise Sin/Cos-Interpolation ist auch für absolut messendePositionsgeber eine wichtige Kernfunktion. Solche Systemeinitialisieren sich in der Regel über einen Startwinkel, wofüriC-NQE eine zusätzliche serielle Datenschnittstelle (ADI) anbietet,die anstelle der Nullsignal-Eingänge aktiv werden kann.Hierüber kann ein Multiturnsensor ausgewertet werden, beispielsweiseder Batteriegestützte iC-PVL als magnetischerPol- und Umdrehungszähler. Die Positionswertausgabe erfolgtvorzugsweise über das BiSS-Interface, passend zu bereits definiertenProfilen, wahlweise inklusive Lebenszeichenzähler undlangem 16-Bit-CRC.BiSS: ChainEin Alleinstellungsmerkmal von iC-NQE ist die gleichzeitige Ausgabe stabilisierterSin/Cos-Signale über einekabeltaugliche 1Vss-Schnittstelle fürKontrollzwecke oder für die Anbindungder Steuerung. Muster im QFNund Evalboards sind Anfang Q2/2025verfügbar (Bild 3).FAZITMöchte man die heute angeboteneMessgenauigkeit moderner Sensorenadäquat umsetzen, steht der Elektronik-Entwicklervor einer großen He-SPIrausforderung. Eine Optimierung inSin/Cos Outputmöglichst allen Belangen vor allemder Auflösung, Wiederholbarkeit, Geschwindigkeit,oder der Kabel-Schnittstelleist diskret kaum noch lösbar –zumal der verfügbare Bauraum meistensbegrenzt und der Kostendruckhoch ist. Für diese Aufgabe bietet sichder neue hochintegrierte Signalwandler iC-NQE an mit programmierbarenPräzisionsverstärkern, die ohne externe Beschaltungauskommen, einer sehr schnellen Sinus-Digital-Wandlung, dieoptional gefiltert und korrigiert werden kann und diversen seriellenSchnittstellen zur Positionsausgabe. Transparenz bis auf denSensor ist durch eine 1V-Analogschnittstelle gegeben.Bilder: iC-HausBiSS: Master(Link to PC)www.ichaus.deUNTERNEHMENiC-Haus GmbHAm Kuemmerling 18, 55294 BodenheimTel. 06135 9292-306AUTORDipl.-Ing. Joachim Quasdorf, Applikationsspezialistfür optische Encoder-Sensorenund Interpolationsbausteine, technischeKundenbetreuung, iC-HausMessverfahrenFestelektrolyt-PotentiometrieNDIR-SensorenWärmeleitfähigkeitElektrochemische SensorenKeidel-ZellenGasanalytik für die Prozessmesstechnikwww.zirox.deZIROX Sensoren und Elektronik GmbH | Am Koppelberg 21 | 17489 Greifswald | Tel.: +49(0)3834-83 09 00 | Fax: +49(0)3834-83 09 29 | E-Mail: info@zirox.deZirox.indd 1 22.09.2017 11:05:0422 INDUSTRIELLE AUTOMATION 2025/01 www.industrielle-automation.net
SENSORIK UND MESSTECHNIKNEUE IO-LINK-OPTOSENSOREN IN M18 – KURZ, LEISTUNGSSTARK UND PRÄZISEOb Einweglichtschranke,Reflexlichtschranke oder Tastermit Intensitätsunterscheidungbzw. Hintergrundausblendung:die neuen optischen Sensorenvon IPF ziehen hinsichtlichGröße, Reichweite, Präzision undflexibler Parametrierung alleRegister. Eingeführt wird eineReihe an Opto sensoren mitGewindegehäuse M18x1 ein, dieneue und interessante Eigenschaftenmit sich bringen. Angeboten werden die Neuheitenin vier Lösungen: Einweglichtschranke bestehend ausSender OS189020 und Empfänger OE189420 mit einerReichweite von 25 m, Reflexlichtschranke OR189420(Reichweite 5,5m) mit Polarisationsfilterund Taster mitIntensitätsunterscheidungOT189420 (Tastweite 1000 mm)oder Hintergrundaus blendungfür die nahezu oberflächenunabhängigeObjekt erfassungOT189421 (Tastweite 210 mm).Der Anschluss erfolgt über einen4-poligen M12-Stecker. Zudemermöglichen die sehr kurzenGehäuse mit einer Länge vonlediglich 37 mm eine platzsparende Installation. Zusätzlichhaben die vielseitig einsetzbaren Sensoren eine IO-Link-Schnittstelle für anwendungsspezifische Parametrierungen.www.ipf.deDEKARBONISIERUNG DER INDUSTRIEGeht es um die Dekarbonisierung der Industrie, darfCarbon Capture, Utilization and Storage (CCUS) als einwesentlicher Baustein nicht fehlen. Dies hat auch dieBundesregierung erkannt und im Kabinett die Carbon-Management-Strategie beschlossen. Damit sind vonpolitischer Seite die Weichen gestellt, um CO 2-Emissioneneinzufangen, bevor sie in die Atmosphäre gelangen.Im nächsten Schritt sei die Etablierung eines gesamtenCCUS-Ökosystems unabdingbar, bekräftigt FrederikEffenberger, Industry Manager Decarbonization beiEndress+Hauser. CCUS gilt als Schlüsseltechnologie,um die Klimaziele der Industrie zu erreichen. Diesrückt bei Unternehmen und Start-ups zunehmendin den Fokus, die nach und nach mit Projekten in dieUmsetzung kommen wie beispielsweise GreenlyteCarbon Technologies mit einer Pilotanlage zur CO 2-Filterung oder Heidelberg Materials mit der weltweitersten Anlage zur CO 2-Abscheidung und -Speicherungin Brevik. Parallel dazu hat die Politik mit der Carbon-Management-Strategie den Weg für Abscheidung,Transport, Lagerung und Nutzung von CO 2geebnet.So soll nach dem Willen der Bundesregierung inDeutschland bereits vor 2030 jeweils mindestens eingroßskaliges CO 2-Abscheideprojekt in der Zement- undKalkindustrie sowie an einer Müllverbrennungsanlagein Betrieb genommen werden.www.endress.comEXAKTE NEIGUNGSMESSUNG INSCHWIERIGER UMGEBUNGPosital hat seinebeschleunigungskompensiertenDynamicTiltix-Neigungssensorenmit neuen Signalverarbeitungsalgorithmenaufgerüstet. Damitliefern sie genaueNeigungsmessungenunter schwierigen dynamischen Bedingungen. Die Sensoreneignen sich für Sicherheitsapplikationen, wie zum Beispielin Warnsystemen zur Überschlagsvermeidung in Off-Road-Equipment und selbstfahrenden Fahrzeugen. Ihre Leistungberuht auf einem dualen Sensor-Messsystem, das MEMS-Beschleunigungsmesser mit gyroskopischen Sensorenkombiniert. Das gedoppelte System behebt eine wesentlicheEinschränkung herkömmlicher statischer Neigungssensoren.Durch die Verknüpfung der Beschleunigungsdaten mit denDrehratenmessungen der Gyroskope korrigieren die Signalverarbeitungsalgorithmenin den Dynamic Neigungssensorendiese Fehler genau – und liefern präzise Positionsdaten.www.posital.deWenigerEin grünerFußabdruck fürIhr Prüflabor –CO 2 sparen durchModernisierungwww.zwickroell.com/nachhaltigkeitwww.industrielle-automation.net INDUSTRIELLE AUTOMATION 2025/01 23
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