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INDUSTRIELLE AUTOMATION 1/2022

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INDUSTRIELLE AUTOMATION 1/2022

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UPDATE BARCODE-LESEGERÄTE BEWÄLTIGEN SPIELEND KOMPLEXE ANWENDUNGEN DEEP LEARNING UNTERSTÜTZT INTELLIGENTE INSPEKTIONSLÖSUNGEN Komplexe Sortier- und Qualitätsprüfungsaufgaben für natürlich gewachsene Produkte, unregelmäßig geformte Objekte, Verpackungen und Baugruppen lassen sich mit der Intelligent Inspection Deep Learning SensorApp nun noch einfacher lösen. Sie wurde für die gesamte InspectorP6xx-Familie von 2D-Vision-Sensoren freigeschaltet und ist als nahtlose Erweiterung der vorinstallierten Quality Inspection SensorApp auf allen InspectorP6xx-Kameras verfügbar. Applikationen, für die es bisher sehr schwierig war, gleichbleibend robuste und wiederholbare Qualitätsprüfungen zu Die Cognex Corporation stellt ihren neuen steuerbaren Hochgeschwindigkeitsspiegel vor. Dieser optimiert das Scannen und Lesen von Barcodes auf großen Sichtfeldern mit einem einzigen kompakten System. Der steuerbare Spiegelaufsatz erweitert das Sichtfeld des DataMan-470-Barcode- Lesegräts sowohl vertikal als auch horizontal und verleiht den 3 MP- und 5 MP-Geräten eine effektive Auflösung, die größer ist als die eines 50 MP-Sensors. Dieses System kann sowohl das Sichtfeld als auch die Tiefenschärfe dynamisch verändern. Der steuerbare Spiegel wird vormontiert an der Vorderseite des DataMan 470 geliefert und ist kompatibel mit den vorhandenen Halterungen und Kabeln. Der Spiegel lässt sich einfach über den integrierten und intuitiv bedienbaren webbasierten Setup-Assistenten konfigurieren. Nach Eingabe der Anwendungsspezifikationen berechnet dieser automatisch das optimale Scanmuster, um hohe Leseraten bei kurzen Zykluszeiten zu gewährleisten. www.cognex.com erreichen, können nun mit hoher Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit gelöst werden. Damit werden auch komplexe Bildverarbeitungsaufgaben praktikabel und erschwinglich. Hierzu zählen u.a. die Überprüfung der Ausrichtung von Holzprofilen durch Erkennung der Jahresringstruktur, die Inspektion stark reflektierender Oberflächen, z.B. Baugruppen mit Metallteilen, oder die Prüfung der Integrität von Lot in oberflächenmontierten Baugruppen. www.sick.com IMPRESSUM erscheint 2022 im 34. Jahrgang, ISSN: 2194-1157 / ISSN E-Paper: 2747-8017 REDAKTION Chefredakteurin: Dipl.-Ing. (FH) Nicole Steinicke (ni), Tel.: 06131/992-350, E-Mail: n.steinicke@vfmz.de (verantwortlich i.S.d. § 18 Abs. 2 MStV) Redakteurinnen: Dipl.-Ing. (FH) Inga Ronsdorf (iro), Tel.: 06131/992-259, E-Mail: i.ronsdorf@vfmz.de Vanessa Weingärtner (wv), Tel.: 06131/992-352, E-Mail: v.weingaertner@vfmz.de Redaktionsassistenz: Melanie Lerch, Tel.: 06131/992-261, Petra Weidt, Tel.: 06131/992-371, Ulla Winter, Tel.: 06131/992-347, E-Mail: redaktionsassistenz_vfv@vfmz.de, (Redaktionsadresse siehe Verlag) GESTALTUNG Sonja Daniel, Anette Fröder, Conny Grothe SALES Oliver Jennen, Tel.: 06131/992-262, E-Mail: o.jennen@vfmz.de Andreas Zepig, Tel.: 06131/992-206, E-Mail: a.zepig@vfmz.de Anzeigendisposition: Heike Rauschkolb, Tel.: 06131/992-241, E-Mail: h.rauschkolb@vfmz.de Anzeigenpreisliste Nr. 34: gültig ab 1. Oktober 2021 LESERSERVICE vertriebsunion meynen GmbH & Co. KG, Große Hub 10, 65344 Eltville, Tel.: 06123/9238-266 Bitte teilen Sie uns Anschriften- und sonstige Änderungen Ihrer Bezugsdaten schriftlich mit (Fax: 06123/9238-267, E-Mail: vfv@vertriebsunion.de). Preise und Lieferbedingungen: Einzelheftpreis: € 12,50 (zzgl. 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lick:winkel START UP DIE CHANCE FÜR DEN MASCHINENBAU Wir nehmen Sie mit in die Zukunft! Die Zusammenarbeit mit Startups erlaubt Unternehmen im Maschinenbau, neue Innovationspfade mit einem geringen unternehmerischen Risiko zu beschreiten und damit Zukunftsmärkte frühzeitig zu besetzen. Maschinenbau und Startups arbeiten immer häufiger zusammen – und dies mit Erfolg: Drei von fünf Startup- Kooperationen im Maschinenbau sind nachhaltig gelungen. Die Studie „Gemeinsam stark“ von VDMA und UnternehmerTUM deckt Hürden in der Zusammenarbeit auf und identifiziert, mit welchen Strategien Maschinenbauunternehmen die Chancen auf eine erfolgreiche Kooperation mit Startups erhöhen können. VORTEILE FÜR BEIDE SEITEN Der Maschinen- und Anlagenbau ist der größte Ingenieurarbeitgeber und der Innovationsmotor der deutschen Wirtschaft. Um diese Stellung zu behaupten, gilt es, neueste Technologien schnellstmöglich aufzusaugen und umzusetzen. Startups können dabei helfen, Innovationsfelder zügig zu besetzen und neue Geschäftsfelder zu erschließen: Denn junge Tech-Unternehmen besitzen oft innovative Technologien und flexible Strukturen, mit denen Maschinenbauunternehmen neue Innovationspfade zügig und mit einem geringen unternehmerischen Risiko beschreiten können. Kein Wunder daher, dass immer mehr Unternehmen im Maschinenbau auf Startups zugehen. Dies belegt eine Untersuchung, die VDMA Startup-Machine – die europäische Netzwerkorganisation für Startups und Maschinenbau – gemeinsam mit UnternehmerTUM – Zentrum für Innovation und Gründung an der TU München – durchgeführt hat. Für die Studie wurde eine Online-Umfrage unter 110 Maschinenbauunternehmen und 96 Startups durchgeführt und mit Experteninterviews von Vertretern aus beiden Seiten angereichert. Die Studie zeigt: Bereits mehr als die Hälfte der Maschinenbauer hat schon mit Startups zusammengearbeitet – im Durchschnitt sind sie zwei bis vier Kooperationen eingegangen. Ihr Kernmotiv dabei: die Entwicklung neuer oder die Verbesserung bestehender Produkte. 84 % der befragten Maschinenbauunternehmen wollen auf diese Weise neue Produkte und Services im Kerngeschäft anbieten. Zwei Drittel der Befragten (67 %) versuchen zudem, durch die Zusammenarbeit mit Startups neue Geschäftsfelder abseits des Kerngeschäfts zu erschließen. DIE WICHTIGSTEN ERFOLGSKRITERIEN Aus der Untersuchung lassen sich zahlreiche Ansätze entlang des Kollaborationsprozesses ableiten, mit denen die Erfolgschancen erhöht werden können. „Die vorliegende Studie hat klare Erfolgskriterien für die Zusammenarbeit identifiziert. In Zukunft wird es immer wichtiger, dass sich der Maschinen- und Anlagebau gezielt in Innovationsökosysteme einbringt und beide Seiten – Maschinenbauer und Startups – lernen, noch mehr und besser miteinander zu kooperieren“, sagt Christian Mohr, Managing Partner bei UnternehmerTUM Business Creators, dem Beratungszweig von UnternehmerTUM. Wesentlich sind die Implementierung einer Startup-Strategie sowie die Schaffung einer innovations- und kooperationsfreundlichen Atmosphäre. Hinzu kommen Maßnahmen zum systematischen, planvollen und partnergerechten Management des Kollaborationsprozess und nicht zuletzt der Austausch mit anderen kooperationsaktiven Unternehmen der eigenen Branche. Bild: stock.adobe.com – your123 www.vdma.org www.industrielle-automation.net INDUSTRIELLE AUTOMATION 2022/01 51