KOMPONENTEN UND SOFTWARE Interoperabilität auch bei Architektur-Wechsel Das Unternehmen Wibu-Systems präsentiert ein Update seiner CodeMeter-Technologie. Version 7.20 unterstützt die ARM-basierten M1-Chips von Apple sowie das ebenfalls neue Betriebssystem macOS Big Sur. Nach Performance- und Kompatibilitäts- Test stehen Anwendern die Lizenzierungs- und Verschlüsselungsoptionen von Wibu-Systems auch auf den neuen Mac-Systemen zur Verfügung. Softwareherstellern wird empfohlen, CodeMeter auf M1-Macs unter macOS Big Sur einsetzen sowie auf CodeMeter Runtime 7.20 und CodeMeter Protection Suite 10.70 zu aktualisieren. So lassen sich neue Funktionen nutzen. Auf Intel-Macs kann mit CodeMeter geschützte Software ohne Änderungen unter macOS Big Sur verwendet werden. „Wir haben bereits unsere Kunden mit ihren Intel-basierten Macs jahrelang unterstützt“, so Wolfgang Völker, Leiter Produktmanagement & Support. Die neue Version böte die Möglichkeit, die Schutz- und Lizenzierungslösungen von Wibu-Systems auch auf den neuen Apple-Rechnern einzusetzen. www.wibu.com Hohe EMV-Sicherheit in hygienesensiblen Anwendungen Eine Kabelverschraubung, die die Anforderungen an Hygienic Design nach EHEDG erfüllt und dabei elektromagnetisch verträglich ist, bietet Pflitsch mit der Blueglobe Tri Clean Plus an. Über eine geschlossene Triangelfeder in der Kabelverschraubung wird das Schirmgeflecht des Kabels sicher und großflächig kontaktiert. Dabei muss nur an der Kontaktstelle der Kabelmantel entfernt werden – das Schirm geflecht bleibt also unbeschädigt. Bereits beim Einschieben des Kabels in die Kabelverschraubung ergibt sich aufgrund der Federkraft eine zuverlässige Kontaktierung selbst bei unrunden und außer mittig liegenden Kabeln. Außerdem erlaubt das Prinzip, dass der Kabelschirm in den Schaltschrank hineingeführt werden kann und erst unmittelbar an der Anschlussstelle abgelängt werden muss. Mit über 80 dB bei 100 MHz und mit 65 dB bei 1 000 MHz bietet die Verschraubung höchste Signal sicherheit, zertifiziert für Cat. 7A. Die Verschraubung ist dabei sehr kompakt konzipiert. www.pflitsch.de 25 Jahre I/O-Modul: Zwei Komplementäre mit einem gemeinsamen Konzept Das I/O-Modul – eine Innovation, die 1995 die Automatisierungstechnik revolutionierte. Das I/O-Modul vereinte die klassische Reihenklemme erstmals mit den Vorteilen der Feldbustechnik. Entwickelt wurde das Prinzip des I/O-Moduls – und damit der Grundstein für ein modulares und flexibles Automatisierungssystem – von Wago Kontakttechnik und Beckhoff Automation. Die meisten I/O-Modultypen aus 1995 sind noch immer im Einsatz und auch heute noch lieferbar. www.wago.com Passgenau, robust und montagefreundlich Icotek stellt neue Adaptertüllen für sein modulares Adaptersystem Imas-Connect vor. AT-FL und QT-AT-FL dienen als Schnittstelle für M23-Vierkantflansch-Steckverbinder. Erste Zertifikate sind bereits erteilt. Modell AT-FL wurde auf Basis der KT groß Kabeltülle entwickelt. Analog ist die Adaptertülle QT-AT-FL gemäß QT groß aufgebaut. AT-FL eignet sich für den Einsatz in den KEL-Systemen von Icotek (KEL-U, KEL-ER, KEL 183 und KEL-FG), QT-AT-FL lässt sich in KEL-Quick nutzen. Die Adaptertüllen werden in die teilbare Kabeleinführung eingesetzt. Einbaustecker bzw. Einbaubuchsen integrieren sich direkt. Sämtliche Vierkantflansche mit dem Bohrungsabstand 19,8 × 19,8 mm (M23) sind geeignet. Eine separate Lochung in der Gehäusewand ist nicht erforderlich. Die Imas-Connect-Adaptertüllen bestehen aus Elastomer sowie Polyamid (Korpus) und sind silikon- und halogenfrei ausgeführt. AT-FL erreicht Schutzart IP65, QT-AT-FL IP54. Zertifikate wie Ecolab, HL3, UL94-VO und RoHS compliant liegen vor. www.icotek.com Erfolgreiches Projekt „Smart Engineering and Production 4.0“ Seit Initiierung des von Eplan, Rittal und Phoenix Contact begründeten Projekts „Smart Engineering and Production 4.0“ haben etliche Lösungen für den Steuerungs- und Schaltanlagenbau den Weg in die Praxis gefunden. Ziel des Ende 2015 aufgesetzten Kooperationsvorhabens war, die Potenziale der Digitalisierung im Steuerungs- und Schaltanlagenbau auf Basis eines vereinheitlichten Datenbestandes (Single Source of Truth) durchgängig zu erschließen - vom Engineering über Produktion und Betrieb bis zum Service. Entstanden sind Konfiguratoren, Engineering-Plattformen, Automatisierungslösungen für die Fertigung sowie digitale Assistenzsysteme, die vernetzt zusammenarbeiten. Auch haben sich die Partner aktiv für die Weiterentwicklung von Standards eingesetzt, wie EClass für die digitale Beschreibung von Artikeln und Artikelinformationen. Engineering-Daten aus der virtuellen Produktbeschreibung fließen über standardisierte Datenaustauschformate wie AutomationML in den Herstellungsprozess. www.smartengineeringandproduction.de 32 INDUSTRIELLE AUTOMATION 01/2021 www.industrielle-automation.net
Bildverarbeitung, optische Messtechnik und Inspektion www.industrielle-automation.net Kolumne: Gebremste digitale Zukunft? 3D-Vision-System – so einfach wie eine 2D-Smartkamera Neue Sphären dank Deep Learning Kameras, Objektive, Beleuchtungen... Textilmüll In Zukunft sollen sämtliche Textilien recycelt werden – hyperspektrale Bildverarbeitung bietet die technischen Voraussetzungen
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