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Industrielle Automation 1/2017

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Industrielle Automation 1/2017

SZENE Hans-Josef

SZENE Hans-Josef Speicher ist Teil des Meorga-Teams, das auch 2017 wieder MSR-Spezialmessen organisiert Vor der Haustür Meorga auch 2017 wieder mit MSR-Spezialmessen unterwegs Eine sehr positive Bilanz zog der Veranstalter Meorga für seine MSR-Spezialmessen im Jahr 2016. Stetig steigende Besucherzahlen bestätigen das Konzept der Messe „vor der Haustür“. Das Team rund um Hans-Josef Speicher veranstaltet seit über 10 Jahren Fachmessen für Produkte im Bereich der Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik, Prozessleitsysteme und Automatisierungstechnik. Herr Speicher, was unterscheidet die Meorga von anderen Messeveranstaltern? Aussteller und Besucher stehen bei uns gleichermaßen im Fokus unserer Planungen - genau das sorgt für eine hohe Zufriedenheit und macht den besonderen Reiz unserer Messen aus. Nur Ausstellungsfläche zu verkaufen, reicht heute nicht mehr aus, man muss partnerschaftlich zusammenarbeiten. Unsere Messen genießen den Ruf, eine familiäre und persönliche Atmosphäre zu haben. Das freut uns natürlich und wir tun weiterhin unser Bestes, damit sich Aussteller und Besucher bei uns ernst genommen und wohl fühlen. Und was ist das Besondere an Ihren Messen im Vergleich zu Messen mit ähnlichem Themenspektrum? von den kurzen Anfahrtswegen zur Messe. Während der Messe sehen die Aussteller zum einen den Kunden, den sie wirklich treffen möchten – das sind die Anwender –, und zum anderen ist die Messe zur Kontaktpflege sehr wertvoll. Das lösungsorientierte Fachgespräch steht dabei im Mittelpunkt der Messe, das Programm wird durch begleitende Fachvorträge flankiert. Der von uns bewusst gewählte Zwei-Jahres-Rhythmus garantiert, dass der Besucher nicht immer die gleichen Produkte sieht. Er hat vielmehr die Chance, echte Produktinnovationen zu sehen. Der Eintritt zur Messe und die Teilnahme an den Fachvorträgen sind für die Besucher kostenlos und sollen ihnen Informationen und interessante Gespräche ohne Hektik oder Zeitdruck ermöglichen. Wie sorgen Sie für diese „punktgenaue Zusammenführung von Ausstellern und Besuchern“? Unser Organisationsteam besteht im Wesentlichen aus erfahrenen Fachleuten mit praktischer Erfahrung in den Themenbereichen der Messe. Einerseits kennen wir den Markt und haben alle Marktführer der Branche als Aussteller an Bord, anderer seits kennen wir auch die infrage kommenden Besucherzielgruppen sehr genau. Deshalb können wir diese auch gezielt bewerben. Wie wird sich aus Ihrer Sicht die Messelandschaft und damit auch die Kommunikation zwischen Hersteller und Kunde in den nächsten Jahren verändern, und welche Rolle werden dabei die sozialen Medien und Fachzeitschriften spielen? Die Messelandschaft hat sich bereits in den vergangenen Jahren sehr verändert. Einerseits werden die großen internationalen Leitmessen weiterhin eine große Rolle spielen, andererseits wird die Messelandschaft durch zahlreiche kleinere Fachund Spezialmessen ergänzt. Für uns als Messeveranstalter spielen bei der Besucher werbung die Printmedien eine ebenso große Rolle wie die Werbung in den sozialen Netzwerken. Weitere Messe-Infos über den Link: www.meorga.de Durch den wachsenden Kostendruck in den Unternehmen und die damit einhergehenden Restriktionen bei Dienstreisen finden unsere lokalen Messen immer größeren Anklang. Dadurch, dass die Messe lediglich einen Tag dauert, entstehen für die Aussteller nur minimale Kosten, und auch der Besucher profitiert Messe Datum Ort MSR-Spezialmesse 05.04.2017 Halle (Saale), Halle Messe Chemiedreieck MSR-Spezialmesse Nord 14.06.2017 Hamburg-Schnelsen, Messe-Halle MSR-Spezialmesse Niedersachsen 13.09.2017 Braunschweig, Volkswagen-Halle MSR-Spezialmesse Südost 25.10.2017 Landshut, Sparkassenarena 6 INDUSTRIELLE AUTOMATION 1/2017

SZENE Jumo gehört zu den 50 innovativsten deutschen Mittelständlern Das Magazin Wirtschaftswoche hat in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Munich Strategy Group (MSG) die Innovationsstärke von 3 500 deutschen Mittelständlern analysiert. Die Fuldaer Jumo GmbH & Co. KG hat dabei im Gesamtranking einen hervorragenden 25. Platz erzielt. Für den geschäftsführenden Gesellschafter Michael Juchheim ist dieses Ergebnis ein Beleg für die erfolgreiche Produktstrategie des Unternehmens: „Wir setzen schon immer ganz bewusst auf Qualitätsprodukte aus dem High-Tech-Sektor, den Massenmarkt überlassen wir anderen.“ Diese Produkte müssten automatisch immer einen gewissen Innovationsvorsprung haben, um am Markt erfolgreich zu sein. Für die Zukunft sieht der geschäftsführende „Die vernetzte Fabrik funktioniert nur mit den richtigen, an die Anwendung angepassten Verbindungslösungen. Sie sind quasi die Synapsen für die intelligente, vernetzte Produktion.“ Dr. Matthias Kirchherr ist Chief Sales Officer Europe/EMEA bei der U.I. Lapp GmbH in Stuttgart Gesellschafter Bernhard Juchheim, der das Unternehmen mit s einem Sohn führt, das Unternehmen deshalb auch gut gerüstet. „Mit intelligenten digitalen Sensoren und hochwertiger Automatisierungstechnik können wir einen wichtigen und zukunftsfähigen Beitrag zur Indus trie 4.0 leisten.“ www.jumo.net Neue Partner im Open Integration-Programm Risiken bei der Inbetriebnahme von Anlagen verringern und die mühelose Integration von Komponenten in Automatisierungssysteme sicherstellen – das sind die Ziele des Open Integration-Programms, das Endress+Hauser mit mehreren Partnerunternehmen anbietet. Beteiligt sind u. a. Auma Riester, Hima Paul Hildebrandt, Honeywell Process Solutions, Mitsubishi Electric, Pepperl+Fuchs, Schneider Electric, Phoenix Contact und Flowserve. Die Programm-Partner prüfen die Funktion spezifischer Systemarchitekturen in einer Laborumgebung. Dafür wurden Referenz-Topologien ausgearbeitet. Automatisierungsprodukte werden für spezifische Anwendungsbereiche oder geplante Kundenlösungen kombiniert. Diese Komponenten werden dann in einem Schaltschrank installiert, in Betrieb genommen und getestet. Nach den Tests wird die Referenz-Topologie als gemeinsame Empfehlung veröffentlicht. www.endress.com Your Global Automation Partner Industrie-4.0-Generator! RFID-Systemlösungen Einfachste Anwendung in Produktion und Logistik durch intelligente Systemkomponenten und Mischbetrieb von HF und UHF Vielseitig einsetzbar durch HF- und UHF-Schreibleseköpfe und Datenträger bis IP69K für Standard- und Spezialanwendungen – auch im Ex-Bereich Leichte Implementierung in nahezu jede Feldbus- oder Ethernet-Infrastruktur durch intelligente RFID-Block-I/O-Module und Gateways in IP67 und IP20 – auch CODESYS-programmierbar LogiMAT 2016 Wir sind für Sie da! Halle 6, Stand 6C79 www.turck.de/rfid