SPS 2023 LEISTUNGSSTARKE SENSORIK SENKT KOSTEN UND STEIGERT QUALITÄT DAMIT SICH DER ROBOTER ZURECHTFINDET Beim Einsatz von Robotern in industriellen Produktionsprozessen spielen Sensoren eine zentrale Rolle. Die Sensoren ermöglichen, dass Roboter ihre Umgebung wahrnehmen und sich im Raum orientieren können. Dadurch sind Roboter in der Lage, Arbeitsschritte präzise auszuführen. Wir stellen Ihnen ein Produktportfolio mit unterschiedlichen Messprinzipien vor, welches in zahlreiche Robotikanwendungen eingebunden ist. Sensoren nehmen entscheidenden Einfluss auf die Effizienz und Genauigkeit in robotergesteuerten Produktionsprozessen. Sie tragen dazu bei, dass Roboter Aufgaben wie Montage, Inspektion und Qualitätskontrolle schnell und zuverlässig durchführen können, da sie dem Roboter als Sinnesorgane dienen. Der Einsatz von Robotern reduziert Produktionskosten sowie Ausschuss und erhöht die Produktqualität. Sensorspezialist Micro-Epsilon unterstützt mit seinem breiten Sensorportfolio vielzählige Herstellungsprozesse. KALIBRIEREN VON ROBOTERACHSEN Bereits beim Kalibrieren von Roboterachsen werden Sensoren von Micro-Epsilon eingesetzt. Um eine vollautomatische und selbstständige Kalibrierung von Roboterzellen zu erreichen, werden Laserscanner ScanControl und Laser-Triangulationssensoren OptoNCDT verwendet. Der Einsatz dieser optischen Sensoren ermöglicht die permanente Überwachung und Wiederherstellung des Produktionsprozesses per Knopfdruck. Die Sensoren werden direkt am Roboter platziert und messen auf eine Platte mit Referenztargets. Dieses System wird zusammen mit einer speziellen Software des Unternehmens Teconsult betrieben. In die Software lassen sich verschiedene Sensoren von Micro-Epsilon direkt einbinden. Außerdem können mit der Lösung automatisierte Messungen, Prüfungen oder Korrekturen der Roboterkinematik, des Robotergreifers und der Peripherie der Roboterzelle erfolgen. Die Sensorik wird permanent in die Roboterzelle integriert oder als portables Service-Tool genutzt. 12 DIGITAL SCOUT Ihr Kompass zur SPS 2023
SPS 2023 MESSPRINZIP LASER-TRIANGULATIONS- SENSOREN Das Messprinzip der Laser-Triangulation basiert auf einer einfachen geometrischen Beziehung: Eine Laserdiode emittiert einen Laserstrahl, der auf das Messobjekt gerichtet ist. Die reflektierte Strahlung wird über eine Optik auf einer CCD-/CMOS-Zeile abgebildet. Der Abstand zum Messobjekt wird über eine Dreiecksbeziehung zwischen Laserdiode, Messpunkt auf dem Objekt und Abbild auf der CCD-Zeile bestimmt. Die Messauflösung erreicht dabei den Bruchteil eines Mikrometers. AUTOMATISCHE INSPEKTION VON EISENBAHNLASCHEN Mills CNC, Anbieter für Werkzeugmaschinen, setzt Lasersensoren der Reihe OptoNCDT zur automatischen Vermessung von großen, warmgewalzten Eisenbahnlaschen aus Stahl ein. Die Eisenbahnlaschen verbinden zwei Schienen miteinander und müssen dafür möglichst gerade und eben sein. In einer für die Messaufgabe entwickelten Messzelle werden sowohl die Durchbiegung als auch ein möglicher Verzug der Laschen ermittelt. Für diese Messaufgabe ist der Lasersensor mit einem großen Messbereich von 750 mm auf einem Roboter montiert. Der Roboter führt den Sensor über die Laschen und ermittelt über die Abstandswerte die Ebenheit. Dank kompakter Sensorbauform und direkter Datenausgabe ohne externen Controller ist eine einfache Einbindung an Roboter möglich. 3D-SCAN VOR DEM LASERAUFTRAGS- SCHWEISSEN Beim Laserauftragsschweißen wird auf der Bauteiloberfläche ein Schmelzbad erzeugt und durch das Zuführen eines pulverförmigen Zusatzwerkstoffs entsteht eine porenfreie Schicht. Kernaufgabe der Sensoren ist dabei, Freiformen zu erfassen so 01 Um eine vollautomatische und selbstständige Kalibrierung von Roboterzellen zu erreichen, werden Laserscanner und Laser-Triangulationssensoren verwendet wie Formabweichungen vor der Laserbearbeitung zu erkennen. Dazu scannt ein Laserscanner der Reihe ScanControl die Bauteile ab. Sofern es die Bauteilgeometrie erfordert, erfolgt dies aus mehreren Richtungen. Unabhängig von den Reflexionseigenschaften des Materials liefert der Sensor stets zuverlässige Messwerte. Die Rohdaten werden direkt an eine kundenseitige Software übertragen, zu einem 3D-Modell zusammengefügt und schließlich für die Bahnplanung des Laser-Schweißkopfes verwendet. Anschließend lässt sich die Düse im richtigen Abstand zur Oberfläche platzieren und über die errechnete Bahn führen. Das Resultat ist eine neue, gleichmäßige und vollflächige Oberfläche. Im Gegensatz zu einer Kameralösung ermöglichen es Laser-Profilscanner, ein 3D-Modell zu erstellen, und sie sind oberflächenunabhängig bezüglich des Kontrastes. Auch die höhere Präzision sowie die vielfältigen Integrations- und Verarbeitungsmöglichkeiten der gewonnenen Messdaten bieten bei dieser Anwendung deutliche Vorteile. Im Vergleich zum taktilen Messen ist zudem die erforderliche Taktzeit durch das berührungslose Vermessen erheblich geringer. ASitrifft IIoT. AS-Interface Gateway Halle 7A Stand411 14.–16.11.2023 Mehr Informationenunter pepperl-fuchs.com/pr-gateway IntegrierteRESTAPI und umfangreicherWebserver ebnenden Weg zu Industrie4.0.
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