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Digital Scout SPS 2022

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Digital Scout SPS 2022

SPS

SPS 2022 03 chern verschiedener Arten und Größen. Dieser Baukasten bietet eine große Bandbreite an Leistungs- und Energieanforderungen, mit denen eine Vielzahl an Anwendungen abgedeckt werden kann. Die resultierenden Lösungen werden anhand aussagekräftiger Simulation betrachtet und in einem iterativen Prozess mit dem Kunden diskutiert, da an dieser Stelle häufig noch Anforderungen ergänzt oder geändert werden. Darüber hinaus gilt es, Nutzen und Mehrwert möglicher Lösungen dem damit verbundenen Aufwand sowie den Investitions- und Betriebskosten gegenüber- Topologie Aufbau Eigenschaften a) Passiver Gleichrichter (GR) mit Wechselrichter (WR) und mit Bremswiderständen (BR) b) Rückspeisefähiger aktiver Gleichrichter mit Wechselrichter (im Verbund) c) Aktive oder passive Einspeisung mit passivem Kondensatorspeicher (KS) d) Aktive oder passive Einspeisung mit (aktivem) kinetischen Energie-Speicher (KES) 1) 2) Dissipation von regenerativer Leistung, keine Lastspitzenkappung Rückspeisen von regenerativer Leistung, keine Lastspitzenkappung Speichern und Wiederverwenden von regenerativer Leistung, Lastspitzenkappung Speichern und wiederverwenden von regenerativer Leistung, Lastspitzenkappung, Spannungsstabilisierung 1) Kann auch zusätzlich mit passivem Kondensatorspeicher ausgestattet sein 2) Kann auch mit aktivem Kondensatorspeicher (DC-DC Wandlern und Kondensatoren) ausgeführt sein, anstatt mit KES, je nach Anforderung 03 Grundlegender Aufbau von vier verschiedenen Energiemanagement-Topologien zustellen und entsprechende Priorisierungen vorzunehmen. An dieser Stelle kann idealerweise auch der Maschinenanwender miteinbezogen werden und Informationen darüber liefern, inwiefern zum Beispiel eine leistungsrückspeisende Lösung zulässig ist, oder wie weit die Anschlussleistung reduziert werden soll. Für jedes Szenario wird im Detail bewertet, wie sich die Investitionskosten gegenüber der Energieeinsparung und auch hinsichtlich der Baugrößenreduktion der In-line Komponenten verhalten. Dank dieses Ansatzes ist es möglich, innerhalb kürzester Zeit die optimale Lösung für jede Anwendung zu entwickeln und zu projektieren. Dabei wirkt sich der schon länger vorherrschende Trend der immer effizienter arbeitenden Antriebstechnik positiv zu Gunsten einer nicht-dissipativen Lösung (Abbildung 03, Punkt a) aus. Diese Tendenz wird durch die in jüngerer Zeit rasant steigenden Energiepreise noch verstärkt und die Amortisierungszeit für eine etwaige Mehrinvestition in Speichertechnologie zunehmend verkürzt. An dieser Stelle ist anzumerken, dass die Energiemanagement- Lösung und auch die Vorgehensweise aus Abbildung 02 nicht nur auf EAS-basierte Anwendungen beschränkt ist, sondern genauso für elektromechanische Antriebstechnik anwendbar ist. Hierbei werden in Abbildung 02, Punkt 2 die passenden elektromechanischen Komponenten evaluiert und anschließend das aus der Simulation resultierende Leistungsprofil in Abbildung 02, Punkt 3 verwendet, um die Energiemanagement-Lösungen auszulegen, zu simulieren und schließlich in Abbildung 02, Punkt 4 zu vergleichen. Es ist ohne weiteres auch möglich die Technologien zu kombinieren und einen Teil der Achsen als EPU-Antrieb und einen anderen Teil voll-elektrisch auszuführen, je nach Anforderung an Genauigkeit, Robustheit, Sicherheit, Kraft und Geschwindigkeit. Hierbei kann ein gemeinsames EMS genutzt werden, um die Effektivität zu erhöhen und die Kosten zu senken. Bilder: Moog www.moog.com/industrial 144 DIGITAL SCOUT Ihr Kompass zur SPS 2022

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