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Industrielle Automation 2/2018

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Industrielle Automation 2/2018

INDUSTRIELLE

INDUSTRIELLE KOMMUNIKATION Signale logisch verteilen Die M8x1 I/O-Verteiler von Escha haben eine aktive Logikfunktion. Durch eine fest vorgegebene Logik müssen sie nicht programmiert werden und sind unmittelbar einsatzbereit. Sie platzieren Intelligenz nahe an Sensoren und übermitteln vor verarbeitete Signale an eine zentrale Steuerungseinheit. Die einzelnen Steckplätze sind dabei über verschiedene fixe Kombinationen aus Und- und Oder-Logik verknüpft. Logikverteiler können zur Verbindung zwischen herkömmlichen Passivverteilern und Steuereinheit auf ein ungeschirmtes 4- oder 5-poliges Sensorkabel zurückgreifen, das flexibel verlegt werden kann. Die Verteiler können bei engen Platzverhältnissen eingesetzt werden, z. B. bei Greifern, Robotern oder kompakten Handlingseinheiten. Durch mehrere Befestigungsbohrungen können sie in unterschiedlichen Einbausituationen montiert werden. Bezeichnungsschildträger an allen Steckplätzen erleichtern Markierung und Zuordnung. Mit einem Simulationsstecker lassen sich freie Ports beschalten. www.escha.net Sensoren einfach ins Ethernet einbinden LIVE@ Mit dem Ethernet-Adapter VKSI0297 lassen sich diverse Sensoren von IPF Electronic in die industrielle Kommunikation einbinden. Der Adapter ist daher auch für die Nachrüstung von Geräten im Einsatz geeignet. Die Farb-, Kontrast- und Zeilensensoren des Herstellers verfügen zur Parametrierung über eine RS232-Schnittstelle. Der Adapter nutzt diesen Anschluss, um das serielle Datensignal in ein Ethernet-Signal zu wandeln. So können viele Geräte unkompliziert in das lokale Netzwerk oder das Internet eingebunden werden. Durch die Möglichkeit, die Sensoren ethernetfähig zu machen, lassen sich von nur einem PC über das Netzwerk beliebig viele Geräte ansteuern, oder aber ein spezifischer Sensor wird von verschiedenen PCs über das gesamte lokale Netzwerk angesprochen. Außerdem kann mithilfe des Ethernet-Adapters die bestehende Längenbegrenzung der Anschlussleitungen der Sensoren, bedingt durch die RS232-Schnittstelle, in einem gewissen Rahmen aufgehoben werden. www.ipf.de CAN-FD- und LIN-Programm erweitert Peak hat sein Angebot für CAN-, CAN-FD- und LIN-Anwendungen erweitert. Eine stapelbare Steckkarte für PCI/104-Express-Systeme ist die PCAN-PCI/104-Express FD. Zur Anbindung an LIN-Netzwerke gibt es das PC-USB-Interface PLIN-USB. Es erfüllt LIN-Spezifikationen bis Version 2.2. Das Einsteckmodul PCAN-MicroMod FD ist für die Entwicklung von Hardware mit CAN-FD-Anschluss und I/O-Funktionalität konzipiert. Der PCAN-Router Pro FD kann programmiert oder mit Windows-Software konfiguriert werden. Das PCAN-MiniDiag FD ist ein Diagnosegerät, das u. a. Übertragungsraten erkennt und Buslast misst. www.peak-system.com IMPRESSUM erscheint 2018 im 31. Jahrgang, ISSN: 2194-1157 Redaktion Chefredakteur: Dipl.-Ing. (FH) Dirk Schaar Tel.: 06131/992-345, E-Mail: d.schaar@vfmz.de (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt) Stv. Chefredakteurin: Dipl.-Ing. (FH) Nicole Steinicke, Tel.: 06131/992-350, E-Mail: n.steinicke@vfmz.de Redakteurin: Alexandra Pisek M.A., Tel.: 06131/992-266, E-Mail: a.pisek@vfmz.de Redaktionsassistenz: Ulla Winter, Tel.: 06131/992-347, E-Mail: u.winter@vfmz.de, Doris Buchenau, Angelina Haas, Melanie Lerch, Petra Weidt (Redaktionsadresse siehe Verlag) Gestaltung Sonja Schirmer, Anette Fröder, Anna Schätzlein, Mario Wüst Chef vom Dienst Dipl.-Ing. (FH) Winfried Bauer Anzeigen Oliver Jennen, Tel.: 06131/992-262, E-Mail: o.jennen@vfmz.de Andreas Zepig, Tel.: 06131/992-206, E-Mail: a.zepig@vfmz.de Helge Rohmund, Anzeigenverwaltung Tel.: 06131/992-252, E-Mail: h.rohmund@vfmz.de Anzeigenpreisliste Nr. 30: gültig ab 1. Oktober 2017 www.vereinigte-fachverlage.info Leserservice vertriebsunion meynen GmbH & Co. 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INDUSTRIELLE KOMMUNIKATION Real-Time-Ethernet-Slave-Anschaltung im Briefmarkenformat LIVE@ Hilscher präsentiert mit NetRapid 51 eine komplette, NetX-basierte Real-Time- Ethernet-Slave-Anschaltung im kompakten Briefmarkenformat. Der NetX-Chip- Carrier beinhaltet einen Webserver sowie einen transparenten Ethernet-Kanal, auf den die Host-Applikation je nach Anforderung per TCP Socket Mode oder RAW Ethernet Mode zugreifen kann. Im RAW Ethernet Mode erfolgt die Anbindung über eine separate Mac-Adresse und die Applikation ist als individuelles Gerät im Netzwerk sichtbar. Zusätzlich steht ab Mitte 2018 eine Erweiterung um einen integrierten OPC UA Server sowie ein MQTT Client zur Verfügung. Dabei erfolgen die Standard-Ethernet-Kommunikation und die IoT-Kommunikation parallel zum Real-Time-Ethernet-Verkehr über das gleiche Kabel. NetRapid 51 ist eine fertig lötbare Kommunikationslösung und der einfachste Weg zum eigenen NetX-Design. Dank führender NetX-Technologie ist sie gut gerüstet für die neusten Anforderungen der verschiedenen Real-Time-Ethernet-Systeme sowie das Internet der Dinge. www.hilscher.com Einfach, schnell und sicher in die Cloud LIVE@ Das Internet der Dinge schafft neue Möglichkeiten der vorausschauenden Wartung und Serviceunterstützung durch Augmented Reality oder Apps. Mit dem e-F@ctory-Konzept bietet Mitsubishi Electric hierfür einen Weg, um cybersichere, offene Edge- Computing-Lösungen für die direkte Anbindung der Produktion an die Cloud zu entwickeln. Damit ist es möglich, große Mengen an Produktionsdaten sowohl von hauseigenen Komponenten als auch den Geräten anderer Anbieter zu erfassen. Die frei skalierbare Lösung mit dem C-Controller als kleinster Einheit bereitet die Daten innerhalb der Automatisierungsplattform so auf, dass die Verzögerungen der Cloud vermieden und Echtzeit-Anforderungen der Produktion erfüllt werden. Die Lösung gibt die Daten wahlweise direkt an ERP/MES-Systeme, Cloud- Lösungen oder eigene Applikationen weiter. Dafür steht ein Software Development Kit zur Verfügung. Für die Nutzung sind laut Hersteller keine besonderen Programmierkenntnisse erforderlich. www.mitsubishielectric.de Schnellwechselkupplung Quicklock minimiert Stillstandzeiten Mit der Schnellwechselkupplung Quicklock kann bei den Panel PCs der S-Line von CRE Rösler Electronic ein Panelwechsel ohne Werkzeuge und von nur einer Person in 30 Sekunden durch - geführt werden. Standfuß- und Tragarmmontage sind mit unterschiedlichen Dreh- und Neigewinkeln möglich. Das Widerstandsmoment der Dreh-Neigeachse ist stufenlos einstellbar, ebenso wie eine Fixierung. Zudem ist die Adaption an alle GTN II- und CP60/40-Tragarmsysteme verschiedener Hersteller mit einem Durchmesser von 48 mm möglich. Alle Anschlüsse und Schnittstellen des PCs sind leicht zugänglich und im großräumigen, verschließbaren Anschlussraum angeordnet – so sind sie vor nichtautorisierten Personen geschützt. Mit einem Speichermedium, das sich im Anschlussraum des Tragarmsystems befindet, werden die Geräte-Kennung und die Konfigurationsdaten der Bedienstation gespeichert. Bei einem Austausch der Bedieneinheit wird diese bei der Neuinstallation sofort an die jeweilige Station angemeldet. www.cre-electronic.de Feldbusnetze einfach verbinden Mit dem DP/PN-Coupler von Helmholz ist eine einfache Verbindung von Profibus- und Profinet-Netzen möglich. Er erlaubt die Datenübertragung zwischen einem Profibus-Master und einem Profinet-Controller. Die maximale Größe der übertragenen Daten beträgt 244 Byte Eingangsdaten und 244 Byte Ausgangsdaten. Projektiert wird der Coupler über eine GSD-Datei auf der Profibus-Seite und eine GSDML-Datei auf der Profinet-Seite. Es ist keine weitere Konfigurationssoftware notwendig. Die Montage auf der Hutschiene ist dank seiner kompakten Bauform möglich. Die Spannungsversorgung ist redundant und die Netzwerke sind galvanisch getrennt. Beim Ausfall des Bussystems wird die Gegenseite nicht beeinflusst. Die Profibus-Adressen können per DIL-Schalter oder über die Software eingestellt werden. www.helmholz.de Ethercat in heterogenen Netzwerken LIVE@ Die Ethercat Technology Group (ETG) ergänzt Ethercat um Time-Sensitive-Networking-Technologien (TSN) und erweitert die Einsatzmöglichkeiten in heterogenen Netzwerkumgebungen. Mit TSN können Steuerungen mehrere Ethercat-Segmente echtzeitfähig über Ethernet-Netze hinweg ansprechen. Änderungen an den Ethercat-Slave-Geräten sind nicht nötig: Das Device Protocol bleibt erhalten. Um TSN erweitert wird auch das Automation Protocol für die Kommunikation zwischen Steuerungen, die so deterministischer wird. Die ETG hat die Technologieerweiterung in Form eines Profils spezifiziert. Ethercat nutzt die TSN Streams mit beliebigen Datenraten zur echtzeitfähigen Kommunikation oberhalb von Ethercat-Segmenten. Die Performance des Ethercat-Protokolls, die Synchronisation, die Topologieflexibilität, die Diagnosemöglichkeiten und die vollautomatische Adressierung der Geräte bleiben erhalten. www.ethercat.org INDUSTRIELLE AUTOMATION 2/2018 57