Coaxlink-Framegrabber mit DirectGMA-Technologie Um die Herausforderungen der Bildverarbeitung und des maschinellen Sehens zu lösen, war die Bereitstellung des Grafikspeichers für jedes Gerät schon immer das Ziel für Anwendungen, die geringe Latenzzeiten bei der Datenübertragung zwischen einem beliebigen Gerät und der GPU aufweisen sollen. Durch die Verwendung von AMDs DirectGMA können die Coaxlink-Karten von Euresys Bilddaten nun direkt an den GPU-Speicher übermitteln. Dabei soll DirectGMA unnötige Kopien im Systemspeicher vermeiden, den CPU-Overhead drastisch reduzieren und die Latenz verringern, was zu deutlichen Leistungsverbesserungen bei der Datenübertragung führen soll, heißt es. Dies gelte für Anwendungen, die Grafikkarten des Typs AMD FirePro Tm W5x00 und neuer verwenden, sowie für alle Produkte der AMD FireProTM S-Reihe. www.framos.de Mini-PC für alle Infrarotkameramodelle Mit der Optris PI Netbox, einem Mini-PC von Optris, können alle IR-Kameras der PI-Serie betrieben werden – als Stand- Alone-System oder als Kabelverlängerung über GigE. Zudem kann der Mini-PC bei Hochtemperaturanwendungen zusammen mit der IR-Kamera in das Optris Cooling Jacket Advanced eingebaut werden. Das Stand-Alone- System hat den Vorteil, dass neben der Kamera-Software auch individuelle Anwendersoftware genutzt werden kann. Über Netbox Utility und das auf dem Mini-PC installierte Control Center ist eine einfache Konfiguration möglich. Die interne Watchdog-Funktion bietet einen ausfallsicheren Betrieb. Ausge-stattet ist der Rechner mit dem Betriebssystem Windows 7 Profes sional. Kerngruppen der Netbox sind ein COM Express Mini embedded Board, ein Intel Quad Core Prozessor mit 1,91 GHz und die 2 GB RAM sorgen für eine reibungsloses Funktionieren der lizenzfreien Software. www.optris.de Vision Software unterstützt Roboter Der Matrox Design Assistant von dem Unternehmen Rauscher unterstützt jetzt das Denso Binary Control Access Protocol (B-CAP) Roboter-Interface. In den DA 4.0 lässt sich eine bildverarbeitungsbasierte Steuerung für Denso-Roboter implementieren, ohne dass dafür ein Controller direkt programmiert werden muss. Der Design Assistant ermöglicht es, unkompliziert ein Ablaufdiagramm sowie ein HMI zu erstellen, ohne dass eine herkömmliche Programmierung erforderlich ist. Somit können Vision-Projekte vom Entwurf bis zur fertigen Anwendung in Rekordzeit erstellt und auf Kameras, einen IPC, HPC oder Standard-PC geladen werden. Mit der Unterstützung des Denso B-CAP Interface im Design Assistant lassen sich die Roboter schneller und kosteneffektiver mit bildverarbeitungsbasierter Robotersteuerung versehen. www.rauscher.de Laserabstandssensor im Miniaturgehäuse Mit dem FT 25-RLA präsentiert SensoPart den ersten analogen Laserabstandssensor im montagefreundlichen Miniaturgehäuse der bewährten F25-Baureihe. Mit seinem kleinen, präzisen Lichtfleck, der sehr hohen Wiederholgenauigkeit und der schnellen Ansprechzeit eignet sich der Sensor besonders für präzise Messaufgaben wie die Vermessung von Kleinteilen, Positionier- und Regelungsaufgaben sowie Robotikanwendungen. Der Sensor ermittelt zuverlässig und präzise den Abstand zu Objekten beliebiger Farbe und Oberflächenbeschaffenheit. Auch glänzende oder mehrfarbige Oberflächen mit unregelmäßigen Kontrastwechseln haben praktisch keinen Einfluss auf die sehr hohe Wiederholgenauigkeit des Sensors (< 0,25 mm). Mit seinem präzisen, kleinen Lichtfleck (1,2...2 mm, entfernungsabhängig) misst er sehr zuverlässig auf kleinen Objekten sowie bei axialer oder seitlicher Objektbewegung. Der mit einem Rotlichtlaser (Klasse 1) ausgestattete Abstandssensor bietet einen Messbereich von 20...100 mm. www.sensopart.de Laser-Profil-Scanner mit hoher Auflösung für Feinmechanik und Präzisionsteilefertigung Laser-Scanner der Produktfamilie ScanControl von dem Unternehmen Micro-Epsilon zählen zu den leistungsfähigsten Profilsensoren im Hinblick auf Baugröße, Genauigkeit und Messrate. Sie erfassen, messen und bewerten Profile auf unterschiedlichsten Objektoberflächen. Der ScanControl 29xx-10/BL erlaubt Messungen von kleinsten Objekten mit hoher Auflösung. Der Scanner ist mit einer blau-violetten Laserdiode ausgestattet und projiziert eine Laserlinie mit nur 10 mm Breite bei einer Profilauflösung von 1 280 Punkten. Daraus ergibt sich ein Punktabstand von nur 7,8 µm, wodurch dieser Laser- Profil-Scanner mehr als doppelt so hoch auflöst wie die bisherigen Laserscanner mit 25 mm Messbereich. Die Elektronik ist im kompakten Sensorgehäuse untergebracht. Darin erfolgt die gesamte Signalaufbereitung und -verarbeitung, wodurch kein externer Controller benötigt wird. Anwendung findet der Laser-Scanner überall dort, wo höchste Präzision und Auflösung gefragt sind, so beispielsweise in der Feinmechanik, im Elektronikbereich, in der Medizin und in der Fertigung von Präzisionsteilen. www.micro-epsilon.com 58 INDUSTRIELLE AUTOMATION 1/2016
Software für die einfache Erstellung von Machine-Vision-Anwendungen Mit Merlic 2 stellt MVTec Software das neue Major Release der Komplettlösung für die einfache Erstellung von Machine-Vision- Anwendungen vor. Die aktuelle Version bietet unter anderem ein neues Feature, die Merlic-Engine. Mittels dieser Schnittstelle können Nutzer Anwendungen mit dem intuitiven Backend erstellen und in ihren C++ oder C#-Framework laden, parametrisieren und ausführen. Ein Activex-Steuerelement zeigt die zuvor mit dem Designer erstellte Benutzeroberfläche in der Entwicklungsumgebung an. Änderungen und ihre Auswirkungen auf das User-Frontend lassen sich so direkt überprüfen. Zudem lassen sich mit einem neuen Widget Machine-Vision-Anwendungen direkt im Merlic-Frontend trainieren. Damit erlernt das System anhand von Beispielbildern neue Musterteile. Auch lassen sich die für die gesamte Auswertung relevanten Bildbereiche, die Regions of Interest (ROIs), definieren. Ein weiteres Feature ist der Passwortschutz für die erstellten Anwendungen, um vor unberechtigten Zugriffen durch Dritte zu schützen. Bestandskunden mit einer Lizenz für Merlic 1.2 erhalten ein kostenloses Upgrade auf Merlic 2 sowie die Merlic-Engine. www.mvtec.de Homogene Ausleuchtung mit Hilfe von OLED-Backlight Die Backlight-Beleuchtung SeelectorLux OLED von dem Unternehmen Hema Electronic zeichnet sich durch Homogenität, Farbtreue und Formfaktor bei Leuchtfeldern aus. OLEDs benötigen keine Diffusoren, um eine homogene Ausleuchtung zu erzeugen. Sie werden kaum handwarm und erfordern im Gegensatz zu LED-Beleuchtungen kein aufwendiges Thermomanagement. Die Hinterleuchtung ist von 0 bis 100 % dimmbar. Sie hat eine Leuchtfeldfläche von 102 × 102 mm bei Abmessungen von 142 × 123 mm und nur 2,5 mm Höhe. OLED-Beleuchtungen sind besonders gut für Einsatzfälle z. B. für Materialprüfung, in der Druckindustrie oder ganz besonders in medizinischen Anwendungen geeignet. Weitere Merkmale sind der Lichtstrom von bis zu 300 lm, eine Betriebstemperatur von 5 bis 40 °C sowie die 24-V-Spannungsversorgung mit Controller. Aufgrund ihrer interessanten Merkmale werden OLEDs als Beleuchtungen unter anderem in der Mikroskopie zunehmend zum Einsatz kommen. www.hema.de MEHRWERT SOWEIT DAS AUGE REICHT. Das Standardwerk der Bildverarbeitung jetzt aktualisiert auf über 450 Seiten. Technische Grundlagen, Expertenwissen und neueste Technologien auf einen Blick Umfassende Produktinformationen für jede Bildverarbeitungsaufgabe Jetzt kostenfrei anfordern oder direkt downloaden! www.stemmer-imaging.de/handbuch
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SZENE Cebit: IoT lenkt Blick auf IT
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